Aufruf zur Kundgebung am 27. Januar 2010 um 10.00 Uhr am Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Rosengarten/Steintor.
24. Januar 2010
Der Opfer des Naziregimes gedenken. Gegen das Vergessen. Die NPD verbieten.
Die Gewerkschaft Ver.di Bezirksvorstand Rostock und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten VVN-BdA Rostock rufen die in Rostock und Umgebung lebenden Menschen zur Kundgebung zum Gedenken an die Opfer des Naziregimes auf: am 27. Januar um 10.00 Uhr am Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Rosengarten/Steintor. Es sprechen Ida Schillen, Vorsitzende der VVN-BdA Rostock, Mitglied des DIE LINKE-Bundesvorstands Ernst Heilmann, Leiter des Ver.di Landesbüros Mecklenburg-Vorpommern Vor 65 Jahren, am 27. Januar 1945, befreiten Soldaten der Roten Armee die gefangenen Menschen aus dem Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis in Auschwitz-Birkenau. Menschen in aller Welt gedenken an diesem Tag der Opfer des grausamen Naziregimes. 2005 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 27. Januar zum Internationalen Holocaustgedenktag. Die Erinnerung an die Opfer des Naziregimes darf nicht enden. Wir rufen dazu auf, wachsam zu sein und Widerstand zu leisten, damit sich die Verbrechen der Nazis nicht wiederholen. Deutschland hat aufgrund der furchtbaren Nazivergangenheit eine besondere Verantwortung jedwede faschistische Tendenzen zu verhindern. Dazu gehört auch, dass die Partei, die mit staatlicher Unterstützung in deutschen Parlamenten, auf der Straße, in Schulen und Betrieben eine menschenverachtende Politik macht, endlich verboten wird. Wir fordern ein sofortiges NPD Verbot. Die NONPD Kampagne kann per Internet < www.npd-verbot-jetzt.de> unterstützt werden. V.i.S.d.P. Ida Schillen, VVN-BdA und Peter Geitmann Ver.di Bezirksvorstand Rostock